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Es gehört sich, zu Beginn jeder Erzählung, sich den Leserinnen und Lesern persönlich vorzustellen. Nun, dies ist meine Geschichte, und wie Fotografie zu meiner Leidenschaft wurde.

Ich hatte bereits als Kind das Vergnügen, die analoge Fotografie kennen gelernt zu haben. Mein Grossvater hatte damals schon, auf schwarz-weissen und gelb-stichigen Fotos, meine frühe Kindheit dokumentiert. Während meiner Jugend hatte ich viel mit künstlerischen Bildkompositionen experimentiert und meine eigenen Bilder in der Dunkelkammer entwickelt.

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Ich war 14 Jahre alt als mein Grossvater starb und das Einzige, was ich von ihm noch habe ist seine Kamera, eine Zorki-4 und ein Foto, wo er mit meiner Grossmutter zusammen abgebildet ist. Bis heute liegen mir alte Familienfotos sehr am Herzen, denn sie sind oft die einzigen Dinge, die uns an geliebte Menschen erinnern. Sie und unsere bildhaften Erinnerungen. Doch, ist es nicht interessant, dass sowohl Fotos, wie auch Erinnerungen mit der Zeit immer mehr verblassen?

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Mein Vater brachte mir dann bei, wie ich mit meinem geliebten Erbstück schöne Fotos machen konnte, was eine Blende ist, wie man Tiefenschärfe einstellt und die Belichtungszeit darauf abstimmt. Das wars! Meine Leidenschaft zur Fotografie war damit entfacht, und ich nahm fortan auf all meine Reisen eine Kamera mit. Wie das Leben aber so spielt, blieb das Fotografieren für viele Jahre lediglich mein Hobby.

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Erst als ich vor ein paar Jahren mit Angststörungen und beidseitigem Tinnitus konfrontiert wurde, lernte ich den Wert der Fotografie erneut schätzen. Ich war nicht bereit Medikamente zu nehmen und suchte nach einer anderen Möglichkeit, Ruhe und Gelassenheit in mein Leben zu bringen.

So begann ich erneut zu fotografieren und vertiefte mich in der Technik der Digitalfotografie. Die tägliche Arbeit mit den Bildern half mir nicht nur Ruhe, Gelassenheit und meine positive Lebensenergie zurückzubekommen, sondern sie entfachte auch gleichzeitig meine einstige Leidenschaft zur Fotografie.

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Seither versuche ich die wilde Romantik der Natur, die aufwändigen Details der Architektur, den zeitlosen Charme von antiken Kunstwerken und das herzerwärmende Lächeln von wundervollen Menschen zu verewigen.

«Because, . . . at the end of the day, these are the things you will cherish the most . . . photographs & memories.» ~ Monika Payer

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